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RePack-Netzwerk. Reduce, Reuse, Recycle – Lebensmittel nachhaltig verpacken: Vernetzungs- und Transfermaßnahme Kunststoffreduktion

Lebensmittel sind häufig in Kunststoffen verpackt, die nur kurz genutzt und selten wiederverwendet oder recycelt werden. Neben dem erheblichen Ressourcenverbrauch wird die Umwelt zudem durch Makro- oder Mikroplastik belastet. Daher fördert das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) Innovationen, die dazu beitragen, Lebensmittel nachhaltiger zu verpacken und Kunststoffe entlang der Wertschöpfungskette zu reduzieren. Im RePack-Netzwerk begleiten, unterstützen und evaluieren fünf Forschungsinstitutionen unter Führung des Instituts für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) zwölf Innovationsprojekte dieser Fördermaßnahme. In den Vorhaben entwickeln Universitäten und Forschungseinrichtungen gemeinsam mit Unternehmen neue Fertigungsprozesse, innovative Materialien, Verpackungen mit erhöhtem Recyclinganteil oder Mehrwegverpackungen. Im Rahmen der „Vernetzungs- und Transfermaßnahme Kunststoffreduktion“ wird untersucht, wie bereits bestehende nachhaltige Verpackungskonzepte ausgebaut werden können. Ziel ist es, die Ergebnisse für verschiedene Zielgruppen zu bündeln und die Projekte in einen Austausch zu bringen: Dafür werden Cluster- und Themenworkshops sowie Konferenzen konzipiert und organisiert, bei denen sich die Projekte untereinander und mit der interessierten Fachöffentlichkeit vernetzen. Ein Website- und Social-Media-Auftritt sowie ein regelmäßiger Newsletter informieren über den Fortschritt der Projekte und geben Einblicke in die Innovationen. Aus den Ergebnissen der geförderten Projekte werden übergreifende Handlungsempfehlungen für Politik, Wirtschaft, Zivilgesellschaft und Verbraucher abgeleitet.

RePack-Netzwerk News: Reduce, Reuse, Recycle – Lebensmittel nachhaltig verpacken

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Die Aufgabe der GVM innerhalb der „Vernetzungs- und Transfermaßnahme Kunststoffreduktion“ ist die inhaltliche Betreuung der Projekte zur Entwicklung von Verpackungsinnovationen für die Lebensmittelindustrie, die durch das BMEL gefördert werden. Die GVM kann auf langjährige Erfahrung in der Verpackungsmarktforschung zurückgreifen. Aufgrund dieser Expertise evaluieren wir die Innovationsprojekte in Bezug auf verschiedene Aspekte wie zum Beispiel der Größe des Marktes und unterstützen die Projekte durch qualitative und quantitative Studien. Darauf aufbauend werden die Konzeption und Durchführung der Fördermaßnahme, ihre Ergebnisse sowie deren Umsetzbarkeit untersucht und weitere Handlungsempfehlungen gegeben. Methodisch folgt die datenbasierte Evaluation einem Mix aus Datenbankanalyse, Einzel- und Gruppeninterviews sowie ergänzendem Desk-Research.